Singapore und die Natur

Nachdem an diesem Tag das Hindu-Fest Deepavali zusammen mit einem öffentlichen Feiertag ist, versuche ich dem Trubel in der Stadt aus dem Weg zu gehen und fahre etwas außerhalb in den Singapore Zoo

Gleich nach dem Eingang denke ich mir, dass das mit der Sicherheit Ansichtssache ist, als ich die Menschen auf der Brücke sehe und das, was gleich darunter im Wasser treibt. Man muss halt nur Kinder vielleicht ein bisschen genauer im Auge behalten …

Immer wieder staune ich über die verschiedenen Pflanzen hier in Asien.

Es ist unsagbar feucht und schwül hier im Zoo und es dauert geschätzte 10 Sekunden und du bist durchgeschwitzt. Die weitere Runde durch den Zoo mach ich deshalb mit dem Bummelzug. Es ändert zwar nichts an der hohen Luftfeuchtigkeit, aber es ist eine bequeme Art und Weise, doch etwas vom Zoo und seinen Bewohnern zu sehen.

Durch die Fahrt mit Audio-Guide erfahre ich auch, dass es hier einen Star unter den Tieren gab und zwar eine Orang-Utan-Dame namens Ah Meng, die abgesehen davon, dass sie in verschiedenen Filmen mitgespielt hat, auch Werbeträger für Singapore weltweit war und auch von verschiedenen Stars wie Michael Jackson, Prinz Philipp, Bo Derek, Björn Borg, usw. besucht wurde. Ihr zu Ehren steht seit ihrem Tod 2008 bis heute ein Denkmal im Zoo.

Manche Tiere wurden in ihrem Aussehen von der Natur sehr reich beschenkt und sind bunt und schön anzuschauen.

Bei anderen wieder bin ich mir nicht so sicher, ob das alles so gewünscht war oder vielleicht doch was vertauscht wurde?

Es gibt aber auch noch weitere interessante Lösungen für die Gesichtspartie.

Jedenfalls war irgendwann dann die Luftfeuchtigkeit doch für mich zu hoch und ich habe den Zoobesuch dann auch bald wieder beendet.

An meinem letzten Tag in Singapore hatte ich noch etwas Zeit, den botanischen Garten – übrigens seit 2015 UNESCO Weltkulturerbe – zu besuchen und auch wenn hier die Luftfeuchtigkeit wieder nicht ohne war, so war der Besuch auf jeden Fall lohnenswert und ich hab wieder mal festgestellt, wie sehr mir die Zeit im Grünen gut tut.

Und ich habe im botanischen Garten auch gelernt, dass hier herinnen nicht nur tropische Pflanzen wohnen. Wie ich nämlich so voll Interesse durch den Garten schleiche, zischt es vor mir und eine ca. halben Meter lange Echse raschelt ab ins Gras. Ich respektiere natürlich die Gesetze der Natur und denk mir, sie war ja schließlich vor mir da und ziehe mich dezent wieder zurück. (auf dem Foto in der Mitte im helleren Bereich zu sehen)

Ich weiß auch nicht, was die Fluggeräte hier so zu fressen bekommen, aber auf jeden Fall sind sie ein ganzes Stück größer als die, die ich von daheim so kenne.

Abschließend schnappe ich neben meinem Gepäck noch ein paar Eindrücke von Chinatown auf.

Und mit der fahrerlosen MRT (Mass Rapid Transit), also der U-Bahn, geht es zum Flughafen, wo es weiter zur nächsten Destination geht.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert