Cairns, The Great Barrier Reef

Heute steht etwas auf dem Programm, auf das ich schon sehr neugierig bin, seit ich es in Brisbane gebucht habe: eine Tour zum Great Barrier Reef!

Ich habe bewusst bei der Buchung ein kleineres Boot ausgesucht, weil ich diese Massenaufläufe eher versuche, zu vermeiden. Das kleine Boot ist ein Katamaran, hat aber immer noch so an die 80 Plätze, was aber ok ist.

(@Tim and Grace: Roll Tide at Great Barrier Reef!)

Es beginnt damit, dass man beim Boarding, also Einsteigen einige Formulare in die Hand gedrückt bekommt. Das ist der mühsamste Teil, weil man halt jede Menge Fragen beantworten muss, dass man auch in der Verfasssung ist, zu schnorcheln oder auch zu tauchen.

Was ich dann doch sehr bemerkenswert finde, dass einer der vielen asiatischen Mitreisenden einen riesengroßen, fetten Burger auf seinem Tisch auf dem Boot auspackt. (Wir haben kurz nach 8 Uhr morgens) Ich denke mir, mal sehen, wie das weitergeht, wenn wir erst aufs offene Meer rausfahren.

Meine spanischen Freunde Anna und Toni haben zwar nichts von Seegang erwähnt, aber ich lasse mich doch überraschen, man weiß ja nie auf dem Meer.

Nachdem die Formalitäten erledigt sind, starten wir schon los und ich denke mir, schaukeln tut es dann doch etwas. Letztendlich machen sich auch recht rasch die ersten, vor allem asiatischen Gäste mit einem Sackerl auf nach draußen. Ich habe Glück und werde nicht seekrank, bin aber doch recht überrascht vom Wellengang und außer mir sind bald nicht mehr sehr viele drinnen in der Kabine.

Als ich einen von der Crew frage, ob das das übliche Wetter ist, erfahre ich, dass es die letzten 2 Wochen ganz ruhig war, es heute aber „a little bit busy“ ist. Ok, ich ergänze meinen Wortschatz um „a little bit busy“ …

So schaukeln wir dann unserem ersten Stopp entgegen und ich glaube mich erinnern zu können, es war das Arlington Reef.

Bei diesem ersten von geplanten 3 Stopps möchte ich mal durch die Gegend schnorcheln. Es ist auch ein Fotograf mit an Bord, der alle folgenden Bilder geknipst hat:

Der Neopren-Anzug ist vor allem zum Schutz vor der Sonne notwendig, aber auch wegen der Quallen. Wie ich lerne, werden Quallen auf englisch ganz nett mit „jellyfish“ übersetzt.

Das Schnorcheln hier ist dann so ungefähr, wie wenn man durch den Film „Findet Nemo“ oder ein Aquarium in einem Zoo schwimmt (Bilder sind von diesem Stopp und können nicht im Entferntesten das wiedergeben, was man hier sehen kann):

Von hier gehts dann weiter zur nächsten Station. Ach ja, ich habs noch gar nicht erwähnt, aber ich hab mir gedacht, wenn ich schon mal am Great Barrier Reef bin, möchte ich es auch unbedingt probieren und so habe ich „Beginners Scuba-Diving Adventure“ gebucht. Und ich bin für diesen zweiten Stopp zum Tauchen eingeteilt worden.

Ich hatte, und das habe ich von anderen Anfängern an dem Tag auch bestätigt bekommen, gleich zu Beginn Probleme mit den Ohren wegen dem Druck im Wasser und auch das Atemgerät ist ungewohnt. Das ist aber ein häufiges Anfänger-Problem, hab ich mir später auch vom Tauch-Instruktor erklären lassen.

Auf den Bildern schaut das wahrscheinlich recht komisch aus, aber man sieht dabei, wie mir der Tauchlehrer hilft, dass ich in die richtige Position und Tiefe komme. Aber auch das dürfte ein recht häufiges Problem am Anfang sein. Ich muss aber sagen, dass es dann nach ein paar Minuten viel besser wurde, da war nur leider der Fotograf schon wieder weg ….

Man muss sich vermutlich aber doch erst daran gewöhnen und das auch üben, dass man alle halben oder max. jeden Meter tiefer einen Druckausgleich in den Ohren machen muss, weil es sonst sehr schnell sehr schmerzhaft wird. Aber cool wars trotzdem allemal! Was hab ich dort gesehen? Eine Vielzahl an bunten, leuchtenden Fischen (Foto ist von unserem Tauchgang, das auf Foto bin aber nicht ich) sowie natürlich wie der Name schon sagt ein riesengroßes Korallenriff:

Eine aus unserer Gruppe hat auch einen Hai gesehen. Bei der Einführung haben sie uns aber erklärt, es ist nicht so, dass Haie schon auf uns mit Messer und Gabel warten, sondern dass sie uns in Ruhe lassen werden. So wars dann auch.

Aber es ist zweifelsohne ein bleibendes Erlebnis mit tief eingeprägten Bildern, hier wie in einem riesigen Aquarium zu schnorcheln oder zu tauchen!

Auf dem Boot gibts dann mittags auch noch warmes und kaltes Buffet. Nach dem dritten Stopp, bei dem ich nochmal schnorchle, heißt es dann wieder zurück … und zwar für die Ausrüstung ins Desinfektionsbecken …

… und für uns Abenteurer gehts auch wieder zurück nach Cairns, diesmal aber bei fast ganz ruhigem Wetter aber voll mit Impressionen und Gedanken zur Vielfalt und Schönheit der Natur …

Cairns, Daintree Rainforest

(Warnung: dieser Beitrag könnte länger werden …)

Nach der Zeit in Brisbane, in der ich so einiges zu erledigen aber sonst eher weniger Kontakt zu anderen hatte, war es doch mein Wunsch, dass sich das ab Cairns wieder ändern sollte. Und was soll ich sagen, ich dürfte sehr gut in Verbindung mit dem Universum stehen.

Bei der Ankunft spätabends am Flughafen gibt es leider keinerlei öffentlichen Bus mehr in die Stadt. Und so lerne ich 2 Mädels kennen, die genauso wie ich in die Stadt möchten. Beide sind zufällig aus Holland und so teilen wir uns das Taxi in die Stadt und es war nett, mit ihnen dabei zu plaudern.

Für den nächsten Tag hatte ich schon eine 2-Tages-Tour in den Regenwald gebucht und der Start war schon frühmorgens. Im Hostel bin ich noch mit einer Brasilianerin ins Gespräch gekommen, die so wie ich noch vor ihrer Tour ein Cafe gesucht hat. Und so sind wir kurzentschlossen noch gemeinsam auf einen Kaffee gegangen.

Und es sind Begegnungen wie diese, die ich sehr genieße. Das ist das Schöne am Reisen, dass man auch so viele Menschen aus aller Herren Länder trifft, mit ihnen Geschichten austauscht und dann jeder wieder seiner Wege geht.

Die Tour selbst wird in einem sehr kleinen Bus bestritten, was es für mich aber angenehm und persönlich macht.

Bedingt durch unsere kleine Gruppe lernt man auch sehr schnell die Mitreisenden kennen, die aus Südtirol, Deutschland (no na ned), Holland und England kommen. An dem Tag habe ich zufällig ein T-Shirt von meinem Lieblingsklub FC Barcelona an und wie es der Zufall so will, stößt als letztes auch ein junges Pärchen zu unserer Truppe … aus Barcelona 😉

So erfahre ich auch, dass letzte Nacht Barca auch El Classico gegen Real Madrid sehr eindrucksvoll mit 5:1 gewonnen hat. Ein guter Start in den Tag! Dass sich Leo Messi vorher die Hand gebrochen hat oder so ähnlich, erfahre ich dabei auch im Bus, was ich dann weniger gut finde.

Auf unserer Tour Richtung Norden kommen wir auch nach Port Douglas, lt. unserem Fahrer und Tourguide Doug der teuerste Ort in Australien, in dem angeblich George Clooney, Will Smith, die Clintons, usw. auch Häuser besitzen. Hier wurde auch der Film Fool‘s Gold (Ein Schatz zum Verlieben) mit Matthew McConaughey gedreht.

Unseren ersten Stopp machen wir in Walu Wigiriga mit tollem Ausblick über den Regenwald bis hin zum Meer. Doug erzählt uns, dass hier vor uns auch der tödliche Unfall von Steve „Crocodile Hunter“ Irwin mit einem Stachelrochen passiert ist.

Wir sind mittlerweile im Regenwald von Daintree angekommen und bei unserem nächsten Aufenthalt machen wir einen Spaziergang durch selbigen, was ich für alle – speziell aber für die Biologen unter uns – äußerst empfehlen kann. Wobei das aber ein extra für Touristen angelegter Steg ist, auf dem man bequem durchgehen kann. Trotzdem folgt unsere Gruppe sehr konzentriert unserem Guide, der uns nämlich erklärt, dass man als Ungeübter keine 100 Meter hier im Regenwald überleben könnte und das ist äußerst glaubwürdig. Beim Aussteigen sehen wir gleich auf dem ersten Meter hinter einem Schild eine Echse auf einem Baum sitzen. Was wir in dem Moment nicht bemerken, dass über uns ein nicht unbedingt kleines Exemplar einer Spinne sitzt.

Ein Stück weiter zeigt uns Doug am Beispiel eines unscheinbaren Asts, wie gefährlich der Regenwald ist und zwar zerschneidet er mit den „Stacheln“ von diesem Ast einige Blätter entzwei. Das Ding ist so scharf wie ein Rasiermesser. Gut vorstellbar, wenn man da hängenbleiben würde.

Dann gibts hier andere Tierchen, die, wenn man länger stehen bleibt, ihren Urin auf einen herab lassen. Hört sich jetzt vielleicht lustig an, aber dieser verursacht großen Juckreiz und wenn man sich mit den Fingernägeln die Haut aufkratzt und das Zeugs in den Körper kommt, kann das ziemlich böse enden. Abgesehen von den Pflanzen gibts hier aber auch noch jede Menge von Schlangen, Käfern und auch Spinnen, die nicht unbedingt lebensverlängernd wirken können. Alles in allem ein schönes aber auch gefährliches Paradies.

Aber am allermeisten werden wir hier vor den Crocs also den Krokodilen gewarnt, wobei ein wenig beruhigend ist es ja dann doch, als wir hören: „Crocodiles don‘t eat smart people“ (Krokodile fressen keine klugen Menschen). Was damit gemeint ist, mit der nötigen Vorsicht kann man das Risiko, gefressen zu werden, sehr gering halten. Darum soll man hier am am Meer zuerst links schauen, dann rechts, das Wasser beobachten und nicht im Dunkeln an den Strand gehen und keinesfalls IN DAS Wasser gehen. Das erklärt, warum die Strände alle verlassen sind. Ich lese hier dann später in einer Lokalzeitung, dass es allein im Oktober schon 10 Sichtungen von Krokodilen in der Umgebung von Cairns gegeben hat.

Es gibt viele Geschichten dazu. Eine Frau, die Brustkrebs überlebt hat und ihren Erfolg mit einer Freundin genau hier in dem einzigen Lokal gefeiert hat und die dann nach einigen Flaschen Wein im Dunkeln zum Strand gegangen ist, dabei von einem Croc gefressen wurde. Eine große Gefahr bei einer Krokodil-Attacke ist auch nicht nur, dass man gefressen werden kann sondern vor allem, dass man sich allein durch einen Biss schon jede Menge Infektionen einhandelt, die man erstmal überleben muss.

Die Tour selbst ist eigentlich eine Tagestour, ich habe aber den Tipp bekommen, zu Mittag zu unterbrechen, direkt im Regenwald in einem kleinen und einfachen Resort am Strand zu übernachten und am nächsten Tag fortzusetzen. Außer mir bleiben auch noch Anna und Toni, so heißen die Beiden aus Barcelona im gleichen Resort.

Es gibt hier am Nachmittag außer Nichtstun auch noch die Möglichkeit, auf einer nahen Farm, die wir über die Straße zu Fuss erreichen können, an einer Verkostung tropischer Früche teilzunehmen.

Ich habe dabei nicht eine einzige Frucht gekannt oder jemals von ihr gehört, möchte hier aber eine kleine Auswahl zeigen:

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Black Sapote oder auch Chocolate Pudding Fruit

Sour Sop oder Fruit Salad Fruit

So in etwa hat dann die ganze Auswahl ausgeschaut, aber es war wirklich fantastisch zu sehen und zu schmecken, welch verschiedene Früchte es auf dieser Erde doch gibt!

Abschließend sind wir noch durch die Farm spaziert.

Was abgesehen von der Verkostung noch erwähnenswert ist. Wir sind hier mitten im Regenwald und das heißt auch, dass jede Energie, die hier verbraucht wird, auch hier erzeugt werden muss, weil es natürlich keinerlei öffentliches Stromnetz oder so gibt. Die Frau von der Farm erzählt uns, dass sie den Strombedarf durch Solarpanele decken, die nicht unbedingt günstig sind und dementsprechend nur spärlich vorhanden sind und ebenso sparsam sind sie daher auch mit ihrem Stromverbrauch. Und so gibts hier im ganzen Haus nur einen einzigen Ventilator und seit heuer haben sie jetzt auch einen Toaster … (einfach nur mal so zum Nachdenken)

Wir sind dann zurück ins Resort, wo ich Anna und Toni, die übrigens ein äußerst sympathisches katalanisches Pärchen auf Hochzeitsreise sind, beim Abendessen noch näher kennengelernt habe und wir einen sehr netten Abend verbracht haben. Wir paar Gäste vom Resort haben noch gemeinsam den Abend bei einem Lagerfeuer gleich neben dem Restaurant (mit Tafel zur letzten Krokodil-Sichtung!) gemütlich ausklingen lassen.

Man sollte gar nicht glauben, wie laut es im Vergleich zum Tag in der Nacht aufgrund der unterschiedlichsten Tiere sein kann. Gruselig ist es aber trotzdem, weil man keine Ahnung hat, was abseits vom Weg grad vor sich geht. Auf meinem nächtlichen Rückweg zum Zimmer hab ich einige Kröten mit der Taschenlampe gesehen und diese Dinger sind hier nicht unbedingt die kleinsten …

Das nachfolgende Video soll nur einen kurzen Eindruck von Bild und Ton im Resort bei Tageslicht wiedergeben. Im Finstern ist die Geräuschkulisse deutlich umfangreicher und auch lauter:

Rundgang durchs Resort

In der Gemeinschaftsdusche wurde ich am nächsten Morgen schon erwartet:

Ich hab mir gedacht, es ist eh genug Platz für alle hier und hab dann die Dusche daneben genommen und bin dann wieder zurück durch die Anlage zu meinem Zimmer, das übrigens wirklich außerordentlich sauber war, marschiert.

Nachdem an diesem Morgen Ebbe (Low Tide) ist, können Anna, Toni und ich einen Strandspaziergang machen, doch der Schein dieses Traumstrands ist sehr trügerisch.

Es sind außer uns auch noch Mitarbeiter vom Resort hier am Strand unterwegs und sie erzählen uns kurz darauf, dass es eine frische Spur im Sand vom Wasser zum Wald hin gibt, die zweifelsohne von einem Krokodil stammt. Vermutlich von einem Muttertier, das dort sein Nest hast. Jedenfalls haben sie grad den Ranger angerufen haben, um das abzuklaren. Diese Stelle ist keine 100 Meter vom Ende des Resorts entfernt. Die Liste mit den Sichtungen hat also einen aktuellen, neuen Eintrag bekommen.

Zu Mittag stoßen wir wieder zu unserer Tour – diesmal mit neuen Tagesgästen – und besuchen als nächsten Programmpunkt eine Farm mit selbst gemachtem Eis, das fantastisch schmeckt, weil es kurz zuvor frisch hergestellt wurde und die Früchte alle hier von der Farm kommen.

Auf dieser sehr umfangreichen Tour gehts dann auch mit einem Schiff auf einem Fluss entlang, wo wir im Dickicht dann tatsächlich noch ein Krokodil (ohne Foto), aber auch sonst noch interessante Tiere entdecken.

Fledermäuse, aber keine kleinen …

Blinder Passagier auf unserem Boot

Außerdem gibts noch eine Art Fische, die einen ganz eigenen Weg, zu jagen, entwickelt haben:

Der (von mir so genannte) Spuckjägerfisch

Zum Abschluss der Tour steht dann noch Mossman Gorge (dt. Klamm, Schlucht) auf dem Programm, wo man im frischen Quellwasser auch baden kann, was bei der hohen Luftfeuchtigkeit hier tatsächlich eine gewisse Erleichterung bietet.

Am Ende dieses Tages bin ich einmal mehr dankbar fur weitere unglaublich schöne Momente und Erfahrungen, aber auch vor allem für neue Begegnungen mit interessanten und sehr netten Menschen wie Anna und Toni.

Beide sind übrigens auf Hochzeitsreise und mittlerweile schon wieder zurück nach Barcelona:

Felicitaciones por su boda! Ya nosveremos en Barcelona! (I hope it was translated correctly)

Barca, mes que un club!

Brisbane

(Hinweis: Es gibt jetzt auch die Bilder von mir zum Sydney Harbour Bridge Climb im Sydney Highlights Beitrag)

Mein nächstes Ziel auf meiner großen Reise um die Welt ist Brisbane. Von hier beginnt die Gold Coast Richtung Süden und die Sunshine Coast Richtung Norden. Und schon beim Anflug kann man das gut erkennen.

Strände soweit das Auge vom Flugzeug aus reicht. Der erste Eindruck beim Aussteigen am Flughafen: es scheint alles recht ruhig, entspannt und gemütlich, richtig cool. Nur dass es jetzt schon am Vormittag sehr gut warm ist. Aber nachdem ich die Wärme und sonniges Wetter sehr gern mag, passt das schon!

Nach dem vollen Programm in Sydney vorher bin ich es in Brisbane sehr gemütlich angegangen. Ich hab mir ausreichend Zeit genommen, in Ruhe die Beiträge zu Sydney zu schreiben allerdings mit kleineren Problemen beim Überspielen der Fotos von der Digicam.
Ansonsten habe ich Brisbane auch eher dazu genutzt, um alltägliche Notwendigkeiten zu erledigen wie z.B. einen Friseurbesuch. Das war auch ein spezielles Abenteuer, weil ich keine Ahnung hatte, wie man das hier so beschreibt und vor allem auch wie der Smalltalk mit der Friseurin so laufen wird. Aber im Endeffekt hat es gut gepasst und es war ganz lustig. Zumindest den Teil, den ich glaube, verstanden zu haben …

Brisbane ist im Vergleich zu meinen vorherigen Stopps eine eher kleinere Stadt, wobei klein relativ ist.
Im Stadtzentrum befinden sich u.a. die Einkaufsstraße Queen Street Mall, es gibt ein Casino in einem historischen Gebäude, Parks, usw..

Irgendwie hab ich in Brisbane auch ein Deja-vu mit vergangenen Zeiten gehabt …

Was hier echt grandios ist, auf der anderen Seite vom Fluss befinden sich einige Museen, die abgesehen davon, dass sie klimatisiert sind, auch gratis besucht werden können.
Begonnen habe ich mit Kunst und zwar im QAGOMA (Queensland Art Gallery & Gallery of modern Art).

Was ich hier wirklich empfehlen kann für einen Besuch ist das Queensland Museum, eine Art Naturhistorisches Museum, in dem man eine wirklich große Auswahl (ausgestopfter) Tiere Australiens bewundern kann, ebenfalls bei freiem Eintritt!

Weiter am Park entlang kommt man zu einer von nur 3 nepalesischen Friedenspagoden außerhalb von Nepal, die anlässlich der Expo 1988 über 2 Jahre in Handarbeit hier vor Ort geschnitzt wurde. Wie ich auf einer Tafel hier lesen kann, ist eine Friedenspagode ein buddhistisches Monument, um alle Menschen für den Weltfrieden zu vereinen, was mich vom Gedanken her sofort sehr anspricht!

Und damit ich abgesehen von der Stadt auch noch etwas anderes sehen kann, habe ich noch Noosa Heads einen Besuch abgestattet. Ich hab dazu den Greyhound genommen, ein vor allem ein bei Backpackern beliebter Fernreisebus.

Dort war vor mir schon ein anderer recht bekannter Osterreicher: Thomas Muster

 

 

In Noosa Heads befindet sich ein weiterer endlos langer Sandstrand, vor allem hat man dort aber die Möglichkeit, durch den Nationalpark über einen sehr schön angelegten Wanderweg an der Küste entlang zu wandern und dazwischen gibt es immer wieder kleine, idyllische Buchten.

Am Nachmittag gehts wieder doch schon recht müde zurück nach Brisbane.

Und mit einem kleinen Spaziergang durch die Stadt verabschiede ich mich von meinem Aufenthalt in Brisbane.